Der Club of Rome
Der Club of Rome ist eine weltweite Organisation mit dem Ziel eines globalen Gedankenaustausches und Wissenstransfer. Er wurde 1968 von FIAT-Manager Aurelio Peccei und OECD-Generaldirektor Alexander King gegründet. Heute gehören ihm Vereinigungen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft aus über 30 Ländern an. Leitlinie des Club of Rome ist es, sich aktiv für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen. Zentraler Kerngedanke ist Nachhaltigkeit in allen Bereichen.
Die hochrangigen Mitglieder des Club of Rome nennen als gemeinsames Ziel: „Building a global society in the 21st century“. Um dieses zu erreichen, setzt der Club of Rome auf die Bildung der jungen Generation. In vielen Ländern werden zu diesem Zweck Ganztagsschulen gegründet, die international eng mit Universitäten und Wirtschaftsunternehmen vernetzt sind.
Club of Rome Schulen
In Deutschland haben bisher 16 Schulen als Club of Rome Schule zertifiziert. Dabei handelt es sich teils um staatliche, teils um staatlich anerkannte Freie Schulen. Unter ihnen sind viele weiterführende Schulen, aber auch Grund- und Gesamtschulen. Alle Club of Rome Schulen zeichnet eine Lernkultur aus, die auf Selbstverantwortung, Teamarbeit und Projektorientierung fußt. Offenheit, Individualität, Toleranz und gelebte Vertrauenskultur sollen exzellente Leistungen ermöglichen. Lehrer und Schüler pflegen eine positive Fehlerkultur, in der Fehler und Konflikte als notwendige Reibungspunkte begriffen werden, durch die herausragende Lösungen erst ermöglicht werden.
„Think global, act local“
Den Schülern werden – im Sinne der Nachhaltigkeit – vielfältige globale Zusammenhänge und ihre lokale Bedeutung erfahrbar gemacht: „Think global, act local.“ So soll die Jugend ein Gewissen entwickeln und bewusstes Handeln pflegen. Club of Rome Schulen vermitteln ein ganzheitliches Welt- und Menschenbild samt Kopf, Herz und Hand.
Nähere Informationen bietet die offizielle Internetpräsenz des Club of Rome unter http://www.club-of-rome-schulen.org.